Mehr über mich…
Dirk Gottbehüt *04.03.1975
Ich bin zweifacher Familienvater und habe langjährige Erfahrung als Schreiner, Erzieher, Sozialpädagoge, systemischer Berater, Fußballtrainer und Sexualcoach.
Nach meiner Ausbildung zum Erzieher war ich im Rahmen eines freiwilligen Jahres in einer Tageseinrichtung für Menschen mit Behinderung in Santiago de Chile tätig. Hier konnte ich mir neben vielen anderen wertvollen Erfahrungen gute Spanischkenntnisse aneignen.
Bei meinem berufsbegleitenden Studium zum Sozialpädagogen, das ich in den Niederlanden absolvierte, haben mich sowohl die Praxisnähe als auch die unbürokratischen und kreativen Vorgänge an der Hogeschool van Arnhem en Nijmegen sehr begeistert und für meinen weiteren beruflichen Werdegang geprägt.
Von 2007 – 2010 habe ich mich im Institut für Beratung und Supervision in Aachen zum systemischen Berater ausbilden lassen. Hier wurde mir bewusst, dass es nicht sinnvoll ist, das vermeintliche „schwarze Schaf“ zu identifizieren und verändern zu wollen, da in einem System alles miteinander verbunden ist. In meiner Funktion als systemischer Berater dreht sich also alles um die lösungsorientierte Ursachenforschung Meine Kenntnisse in diesem Bereich halfen mir auch sehr während meiner zehnjährigen Tätigkeit als sozialpädagogischer Leiter einer stationären Intensivgruppe.
Auch als Fußballtrainer u.a. bei Blau-Weiß Köln habe ich gelernt, dass man mit Spaß und Erfolg jeden begeistern kann und dass sowohl Fußball als auch Familiencoaching ein Players Game ist: Der Coach übernimmt die Verantwortung für das Was – das Wie hingegen gestalten die Akteure aus sich heraus.
Seit 2020 arbeite ich außerdem in der ambulanten stationären Familienhilfe – hier unterstütze ich gezielt stark belastete Mütter, Väter und Kinder bei ihrer herausfordernden Alltagsbewältigung.
2022 wurde zum Sexual- und Paarberater am Institut für Beziehungsdynamik in Berlin ausgebildet. Diese Ausbildung war so nachhaltig für mich, dass ich mich jetzt darauf konzentriere. Viele Probleme zeigen sich erst in vollem Umgang im Bett und wirken dann oft emotional so schmerzhaft, dass es Unterstützung braucht, damit umzugehen. Gerade bei sexuellen Funktionsstörungen, wie bei der erektilen Dysfunktion oder bei Ejaculatio Praecox spüren Männer einen extrem hohen Leidensdruck.
„Nothing taught by force stays in the soul.“